Als großer Fan dieser Reihe, freu ich mich auf das Sherlock Holmes – Chapter One Review. Ich habe bereits die älteren Teile gespielt und hatte dementsprechend viele Erwartungen. Der letzte Teil ist schon ein paar Jahre her.
Nun soll Sherlock Holmes – Chapter One zusätzlich mit einer Open World Funktion überzeugen. Ob und wie gut es mir gefallen hat, lest ihr in meinem Fazit Bericht. 

Sherlock Holmes Chapter One – Mehr als nur ein Kapitel

Schöne Aussicht

Zunächst hatte ich mir das Game nicht geholt, weil mich der Titel abgeschreckt hatte. Bei der Beschreibung Chapter One dachte ich es handelt sich um ein Episoden Game wie z.B die bekannten Telltale Games The Walking Dead oder ähnliches und das hätte ich bei Sherlock Holmes nicht gefeiert. Dennoch kann ich vorweg schon mal sagen, dass trotz des Aufatmens bezüglich des Titels die Erwartung nicht erfüllen konnte. Getestet wurde auf der Playstation 5

Für alle die Sherlock Holmes nicht kennen: In Sherlock Holmes – Chapter One müsst ihr 30 Fälle lösen, in dem ihr die Typische Detektivarbeit leistet. Dafür müsst ihr Leute befragen, euch verkleiden um die richtigen Leute befragen zu können. Zudem sind in diesen Spiel auch Chemische Analysen gefragt. Das kann man mit einem kleinerem Rätsel vergleichen, in dem ihr mehrere Reagenzgläser mit verschiedenen Inhalten miteinander richtig kombinieren müsst. Im Konzentrationsmodus könnt ihr Leute oder Objekte genauer Analysieren, um z.B rauszufinden ob ein Mann ein Glas Auge oder Probleme mit den Augen hat. Auch Gegenstände können analysiert werden und erfordern von euch ein gutes, analytisches Auge! Es ist also viel Denkarbeit und manchmal auch sogar zu viel.

Die Grafik ist wirklich gut geworden, viele Gebäude sehen super aus. Die Figuren wiederholen sich natürlich sehr oft, aber die meisten haben keinerlei Bedeutung und von daher spielt das keine große Rolle Aber Sherlock und Jon sehen gut aus. Die Städte und Umgebungen sind sehr detailliert. Grafisch ist das Spiel wirklich sehr gut gelungen.

Grundsätzlich gibt es viel gutes über das Spiel zu berichten. Der Umgang mit den Konzentrationsmodus macht sehr viel Spaß und macht es dem Spieler teilweise leicht , die Hinweise zu finden oder Personen zu identifizieren. Es gibt weitere schöne Spielideen: Zum Beispiel man kann auch in die Vergangenheit zurück reisen und die Geschichte von Sherlock noch einmal neu erleben.

Aber leider hat Sherlock auch ein paar Kritikpunkte, die unsere Wertung ein wenig drücken. Manchmal fragt man sich einfach nur warum? Man muss teilweise in einen kompletten Stadtteil ohne genaue Angaben nach einen Platz, um nach einer Person zu suchen. Dann darf man teilweise Personen nicht ohne Verkleidung ansprechen, weiß aber nicht wie diese Personen aussehen oder wo diese Menschen stehen. Ganz Toll ist das sicher nicht, das ist eher nervig und verhindert einen flüssigen Spielablauf. Allgemein ist das ständige verkleiden eher lästig, als irgendwie unterhaltsam oder praktisch. Vor allem da man regelmäßig erstmal zu einen Kleidungshändler laufen muss, um sich die Kleidung zu Kaufen oder zu Leihen, was bei begrenzten Geld auch nervig ist.

Sherlock Holmes – Chapter One Review
Story
80
Gameplay
75
Grafik
85
Sound
76
Leserwertung0 Bewertungen
0
Positiv
sehr schöne Grafik
Tolle Ideen bezüglich der einzelnen Fälle und der gesamten Story
Sehr guter Konzentrations-Modus
Fälle laufen ineinander.
Negativ
Zu viel rumlaufen ohne wirkliches Ziel
NPC´s wiederholen sich ständig
keine deutsche Synchro
Suchen von Menschen ohne gute Hinweise bei Orte sehr lästig
75

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