Ich muss gestehen, dass ich zunächst von Chorus nichts gehört habe. Umso mehr sah ich mich in der Pflicht, für dieses Spiel ein Review zu schreiben. Subjektiv gesehen ist das nicht unbedingt mein Genre. Allerdings muss ich gestehen,
dass ich sehr viel Freude mit dem Spiel hatte. Genau diese Gründe möchte ich euch erläutern. Mehr dazu in meinem Fazit Bericht!
Chorus – Ballern im Weltall
Interessanterweise hatte ich damals auf dem Super Nintendo ballerspiele aus dem Weltall geliebt. Ich erinnere mich noch an Super Aleste und andere tolle Games, die mir sehr viel Freude bereitet haben. Genau aus diesem Grunde war ich doch sehr glücklich, dass ich Chorus rezensieren durfte.
Ihr schlüpft in die Rolle von Nara und steuert ihr Raumschiff und kämpft gegen den finsteren Zirkel. Nach und nach werdet ihr auch über Ihre Vergangenheit lernen und dürft euch dementsprechend auf ein bisschen Story einstellen.
Ich muss ehrlich gestehen, dass für mich das Gameplay ganz klar im Vordergrund war. Zwar sind sehr viele Gespräche während der Flüge und auch die Nebenmissionen haben etwas Story Essenz, aber ich habe die Konzentration darauf schnell verloren. Schlimm finde ich das allerdings nicht.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht selbst in der Galaxie zu fliegen und nach und nach Missionen zu erledigen. Ihr könnt entweder die Hauptstory spielen, oder auch gelegentlich euch Nebenmissionen suchen. Mit den entsprechenden Belohnungen könnt ihr euer Raumschiff aufwerten, mit neuen Waffen ausrüsten und entsprechend verbessern.
Hier und da kommt es auch vor, dass ihr andere Schiffe nutzt. Während das andere langsam aber mächtiger sein kann, dürft ihr euch auf verschiedene Waffen freuen. Zu Beginn ballert ihr mit normalen Geschossen auf die Gegner bis ihr schon in kürze auf die Laserwaffen Erweiterung Zugriff erhält. Letzteres ist auch wichtig, denn manche gegnerische Schiffe haben eine entsprechende Rüstung.
Chorus ist nicht unbedingt ein sehr langes Spiel. Aber ich muss zugeben, dass ich bisher einfach viel Spaß hatte. Eben weil es doch so einfach zu bedienen ist und im Grunde das alte „Raumschiff-Shooter“ Prinzip verfolgt war und ist es einfach cool. Ich mag es selbst entscheiden zu dürfen, was ich als nächstes mache. Außerdem liebe ich es mein Schiff zu verbessern und die Feinde entsprechend zu bombardieren.
Einzig die Story in Chorus hätte doch etwas imposanter und spannender sein können. Vor allem wie die Protagonisten kommunizieren hätte man bestimmt besser inszenieren können.
Technisch macht Chorus auf der Playstation 5 durchaus eine schöne Figur. Alles fühlt sich geschmeidig an und sieht auch in der Galaxie sehr ansprechend aus. Besonders die Effekte der Waffen und der Raumschiffe in der Galaxie und deren Kontraste sind wirklich schön anzusehen.
Einzig die Steuerung erfordert ein klein wenig Übung. Vor allem weil ich die Button Verteilung etwas ungünstig finde.
Platin Trophäen Jäger sollten außerdem ein leichtes Spiel haben. Der begehrte Erfolg dürfte bei guten Spieler in etwas bei 20 Stunden sein.
Unterm Strich ist Chorus definitiv ein Spiel, dass man ausprobieren sollte. Einfach abschalten, losfliegen und drauf losballern. Genau sowas brauche ich ab und an und genau das macht mir auch so viel Spaß. Auch technisch ist alles soweit gelungen, dass ich durchaus eine Empfehlung aussprechen kann! Setzt euch in das Raumschiff und habt Spaß!
